Herzogin-Marie-Preis

Die ausführlichen Berichte zu den Projekten und Preisverleihungen finden Sie links bei den Jahreszahlen.

2023

Ausgezeichnet wurde das Projekt "snow white - lass dich nicht verführen" der Suchtberatung der Caritas Mannheim e.V.


Das Präventionsprojekt soll Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen vorbeugen.
 

Dazu wird vor allem die Medienkompetenz gestärkt, denn soziale Medien propagieren extreme Schönheitsideale, die das Risiko von Essstörungen erhöhen.
Digital-Kids ... mein Smartphone & ich: In den letzten Jahren sind durch übermäßigen Medienkonsum verstärkt neue Phänomene bei Kindern und Jugendlichen aufgetreten. Dazu zählen u.a. sozialer Rückzug, depressive Episoden, Essstörungen, suchtähnliches Verhalten und vieles mehr. Wir suchten 2023 kreative und phantasievolle Projekte, die ein persönliches Miteinander und einen gemeinsamen gelingenden Umgang mit der digitalen Welt ermöglichen. Bevorzugt sollten Projekte ausgezeichnet werden, an deren Konzeption und Umsetzung Kinder und Jugendliche aktiv beteiligt sind.

2020

Der im Feburar 2020 ausgeschriebene Herzogin-Marie-Preis wurde aufgrund der Sondersituation durch das Coronavirus im Mai leider ausgesetzt und nicht mehr nachgeholt.
Er stand unter dem Motto: "Vielfalt als Chance". Wir wollten Projekte zur Verbesserung von Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen im Gemeinswesen prämieren.

2016

Die Stiftung Präventive Jugendhilfe vergab zum neunten Mal den mit 10.000 Euro dotierten Herzogin-Marie-Preis. „Allein in der Fremde!? Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge suchen neue Zukunft"war das Motto im Jahr 2016.

Die Schirmherrin und Stiftungsratsvorsitzende der Stiftung Präventive Jugendhilfe, Marie Herzogin von Württemberg, überreichte den Preis am 26.11.2016 im  Haus der Architekten in Stuttgart. Das Preisgeld betrug 10.000 Euro.

Das Flüchtlingsprojekt „Gekommen, um zu bleiben"der Martin-Bonhoeffer-Häuser in Tübingen zeichnet sich durch ein Patenschaftsmodell aus, in dem Hauptamtliche und zahlreiche Ehrenamtliche die Flüchtlinge in Wohngruppen in ihrem Alltag unterstützen und gute Beziehungen zu ihnen aufbauen. Die Aktivitäten reichen von gemeinsamen Mittagessen über Nachhilfe und Hilfe bei Behördengängen bis zu gemeinsamen Ausflügen. Die Wohngruppen sind zudem dezentral aufgeteilt, um eine noch bessere Integration in Nachbarschaft und Gesellschaft zu ermöglichen.

 

2014

Die Stiftung Präventive Jugendhilfe vergab zum  achten Mal den mit 10.000 Euro dotierten Herzogin-Marie-Preis. "Gemeinsam geht es besser –Ausgrenzung vermeiden!" war das Motto im Jahr 2014.

Der „Herzogin-Marie-Preis – Der Jugend eine Zukunft geben“ prämierte in diesem Jahr vorbildliche Projekte, die Inklusion als Herausforderung und Chance begreifen.

Ausgezeichnet wurde die TSG Reutlingen 1843 e.V. Abteilung Inklusiv für ihr vorbildliches Engagement für behinderte und nichtbehinderte Menschen.

Die Schirmherrin der Stiftung Präventive Jugendhilfe, Marie Herzogin von Württemberg, überreichte den Preis am 17.10.2014 im  Dominohaus in Reutlingen. Das Preisgeld betrug 10.000 Euro.

 

2012

Zum siebten Mal vergab die Stiftung Präventive Jugendhilfe den mit 10.000 Euro dotierten Herzogin-Marie-Preis. "go on! be a tiger!" war das Motto im Jahr 2012. Was verbirgt sich dahinter?

Der „Herzogin-Marie-Preis – Der Jugend eine Zukunft geben“ des Jahres 2012 prämierte vorbildliche Projekte, die Jungen und Mädchen „Ich-Stärke“ und Selbstbewusstsein vermitteln. 

Die Schirmherrin der Stiftung Präventive Jugendhilfe, Marie Herzogin von Württemberg, überreichte den Preis am 17. Oktober 2012 in einem Festakt in der Marienpflege in Ellwangen. Das Preisgeld betrug 10.000 Euro. 

Aus einer Vielzahl on Bewerbungen wurden zwei wegweisende Projekte ausgewählt und mit je 5.000 Euro ausgezeichnet:

 

2010

Bereits zum sechsten Mal vergab die Stiftung Präventive Jugendhilfe den mit 10.000 Euro dotierten Herzogin-Marie-Preis. Unter dem Motto „Isst du noch oder läufst du schon?“ wurden in diesem Jahr beispielhafte Projekte aus der Gesundheitsförderung ausgezeichnet. Dabei orientiert sich die Stiftung am aktuellen Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung, der verstärkte Aktionen zu selbstverantwortlicher Lebensführung und gesundheitsbewusster Ernährung einfordert. Die Schirmherrin der Stiftung Präventive Jugendhilfe, Marie Herzogin von Württemberg, überreichte den Preis am 28. Oktober 2010 während eines Festakts in der Aula des Landesgymnasiums für Hochbegabte in Schwäbisch Gmünd.

Zum Thema "isst du noch oder läufst du schon?  -  gesund leben lernen" wurden mit je 3.333 Euro ausgezeichnet:

2008

Zum Thema “Music is it...” wurden mit je 5.000 Euro ausgezeichnet:

2006

In diesem Jahr wurde der Preis umbenannt:
Herzogin Marie Preis
"Der Jugend eine Zukunft geben"

Unsere Schirmherrin, Marie Herzogin von Württemberg, verlieh im Jahr 2006 den Preis mit insgesamt 10.000 Euro für folgende Projekte zum Thema "…damit Fremde Freunde werden":

2004

Bis 2004 hieß der Preis
“Präventionspreis - Der Jugend eine Zukunft geben”

2004 wurden zum Thema “(Lebens)Räume für Kinder - anregend gestaltet” mit insgesamt 10.000 Euro ausgezeichnet:

  • Wächterheim Neckartenzlingen,
    Projekt “Spielplatzprojekt Unterbössel”
  • Kinderheim Berghaus St. Michael Geislingen/Steige,
    Projekt “Ein Steinzeitprojekt wird zum Mammutprojekt”
  • Kinder- und Jugenddorf St. Josef, Bopfingen-Unterriffingen,
    Projekt “Familienorientierte Schülerhilfe”

2002

In diesem Jahr wurden mit insgesamt 10.000 Euro ausgezeichnet:

  • Arbeitskreis Kinder- und Jugendförderung Kißlegg,
    Projekt “Spiel(T)räume - Erweiterung und Neugestaltung des Spielplatzes im Kißlegger Schloßpark”
  • Caritas-Kontaktstelle Tuttlingen,
    Projekt “Kontaktstelle für Jugendliche, Kinder, Erwachsene in Tuttlingen”

2000

Bei der ersten Verleihung des Präventionspreises wurden mit insgesamt 20.000 DM ausgezeichnet:

"Der Jugend eine Zukunft geben"

Der „Herzogin-Marie-Preis“ ist seit 2023 mit 25.000 Euro dotiert. Dieser Preis wird aus Stiftungsmitteln von unserer Schirmherrin Marie Herzogin von Württemberg verliehen.
Der Preis will neue Ansätze der vorbeugenden Jugendhilfe fördern und deren Umsetzung finanziell und öffentlichkeitswirksam unterstützen. Neue und sinnvolle Ansätze der Jugendhilfe sind notwendig. Dies ist bei den politisch Verantwortlichen und in der Fachwelt unumstritten. Die Jugendhilfe muss rechtzeitig tätig werden und nicht erst dann, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. 

Vorbeugende oder, wie es in der Fachwelt heißt, präventive Jugendhilfe ist das Gebot der Stunde. Diese innovativen Ansätze orientieren sich an der Lebenswelt des einzelnen jungen Menschen. Sie sind wohnortnah und vernetzen die vorhandenen Jugendhilfemaßnahmen in der Region. Bisherige Angebote machen Mut. Jedoch fehlt es mancherorts noch an Kreativität, politischem Willen und den Mitteln zur Verbesserung der Jugendhilfe-Infrastrukturen. 

Alle zwei Jahre erfolgt eine thematische Ausschreibung an die öffentliche und freie Jugendhilfe in Baden Württemberg. Eine Jury des Stiftungsrates trifft die Auswahl unter den Bewerbern. Der Preis kann an ein Projekt oder an mehrere Projekte zu gleichen Teilen verliehen werden.