Zum 30-jährigen Jubiläum der „Stiftung Präventive Jugendhilfe“ konnte Marie Herzogin von Württemberg als Stiftungsratsvorsitzende viele Förderer und Wegbegleiter, auch viele Mitstreiter der ersten Stunde im Schloss Atlshausen un der Alten Remise begrüßen. Fünf Gründerpersönlichkeiten haben am 6.10.1992 die Stiftung ins Leben gerufen, drei nahmen beim Jubiläum teil: Professor Walter Jäger aus Tübingen, Wolfgang Riehle aus Reutlingen und Siegfried Hoch aus Freiburg.
Herzogin Marie gedachte an ihren Schwiegervater Carl Herzog von Württemberg, der in diesem Jahr verstarb, und an den 2016 verstorbenen Monsignore Erwin Knam, Direktor i.R. der Marienpflege Ellwangen „Getreu dem Stiftungszweck, Jugendliche zu fördern, zu unterstützen, ihnen Halt zu geben und Haltung zu vermitteln, haben wir viele Projekte angestoßen, ausgeführt und ausgezeichnet“, betonte Herzogin Marie.
Besonderer Gast war Landtagspräsidentin Mutherem Aras, die im Dialog mit Moderator Eckhardt Rahlenbeck nicht nur aus ihrem verantwortungsvollen Amt berichtete, sondern auch Vieles aus ihrer eigenen Lebensgeschichte preisgab und so verstehen ließ, was sie in Kindheit und Jugend geprägt hat und zu der starken Frau hat reifen lassen. Ihr herzlicher Besuch war eine große Bereicherung der Jubiläumsveranstaltung.
Nach einem guten Mittagsimbiss mit vielen Gesprächen erwartete die Jubiläumsteilnehmer ein musikalisches Feuerwerk eines Violinen-Duetts mit Amelie Herzogin von Württemberg und Laura Hampe sowie die Lesung von selbst geschriebenen Texten durch Diana Gräfin zu Waldburg-Zeil. "Der Tanz des Lebens" faszinierte die Zuhörer und wäre allein schon eine Reise nach Altshausen wert gewesen. In seinen Schlussworten dankte der Vorstandsvorsitzende Ralf Klein-Jung dem Haus Württemberg und besonders auch dem anwesenden neuen Hausherrn, Herzog Wilhelm von Württemberg für die wunderbare Gastfreundschaft in der Alten Remise in Schloss Altshausen, allen Stiftungsrätinnen und -räten für ihr unermüdliches Engagement zu Gunsten von Kindern und Jugendlichen sowie den anwesenden Spendern und Stiftern für ihre anhaltende und großzügige Förderung der Stiftungsarbeit.
