"Hey, da geht noch was" - ein Werkstattbericht
Ein Musiktheaterprojekt für Erziehungshilfeschüler
Die 80seitige Dokumentation, mit Farbfotos angereichert, berichtet über die bewegte Entstehungsgeschichte eines Musiktheaterstücks.
Hauptakteure sind die Schüler einer Erziehungshilfeschule. In einem Zeitraum von drei Monaten versuchen die Vokalpädagogin Friedhilde Trüün und der Pädagoge Johannes Jacobsen gemeinsam mit den jugendlichen Darstellern ein Musiktheaterstück zu entwickeln. Von der Idee über die Einstudierung bis zur Aufführung wird hier der Prozess verfolgt. Lehrer und Betreuer stehen dabei vor so extremen Herausforderungen, so dass das Projekt mehrmals zu scheitern droht.
Das Stück knüpft an die Lebenswelten junger Menschen an. So konnten Wirklichkeiten eingefangen, Wünsche und Fähigkeiten geweckt und mit dem Stück "Hey, da geht noch was" in einen dramaturgischen Rahmen gefasst werden. Das Spiel stellt die Träume der Schüler dar. Es spiegelt aber auch Konflikte und zeigt, wie Ausdauer und Zusammenarbeit letztlich erfolgreich ans Ziel führen.
"Hey, da geht noch was" wurde gefördert durch die Stiftung Präventive Jugendhilfe und die Landesakademie für die musizierende Jugend in Baden-Württemberg.